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19.10.2009

Kraftwerksbaustelle exakt im Bauplan

Das Stahlgerüst des Maschinenhauses

Fachwerkhaus aus Stahl vor der Fertigstellung

Lünen. Drei Monate nach Beginn des Stahlbaus ist das Gerüst des 40 Meter hohen Maschinenhauses westlich des Kühlturms nahezu vollendet. „Die letzten Stahlträger werden in den kommenden Tagen eingebaut“, erläutert Manfred Ungethüm, Geschäftsführer der Trianel Kohlekraftwerk Lünen GmbH & Co. KG.

Rund 3.500 Tonnen Stahl sind seit Juli verbaut worden, um die Struktur des 40 Meter hohen Maschinenhauses zu errichten. Dabei folgt der Bau klassischen Fachwerkprinzipien. Das Stahlskelett wird bis zum Frühjahr 2010 mit Stahlpaneelen verkleidet. Rund 14.000 Quadratmeter schall- und wärmegedämmte Sandwichpaneele werden das Maschinenhaus einkleiden.

Im Maschinenhaus stehen in Zukunft die Herzstücke des Kraftwerks: Turbine und Generator. Letzterer wird bei voller Auslastung 750 Megawatt Strom erzeugen, genug Strom, um theoretisch 1,6 Millionen Haushalte mit Strom zu versorgen.

Fundament für Kohlesilos gelegt
Als erstes Kraftwerk der Region bekommt das Trianel Kohlekraftwerk Lünen zur Vermeidung von Feinstaub ein eingehaustes Kohlelager. Die ersten Fundamente für die Kohlesilos sind inzwischen mit Stahl bewehrt. Auch die Kühlwasserleitungen sind weitgehend fertig gestellt. 900 Meter Rohre von einem Durchmesser von 2,10 Meter wurden bisher auf dem Gelände verlegt.

Unterdessen hat der Kühlturm die 140 Meter-Marke überschritten. Manfred Ungethüm: „Heute haben wir 141 Meter Höhe erreicht, damit ist das höchste Bauwerk auf dem Kraftwerksgelände zu 90 Prozent fertig gestellt.“ Noch im November wird die Kühlturm-Krone fertig gestellt. In 160 Meter Höhe wird ein 1,50 Meter breiter Umlauf um den Kühlturm herumführen.

Der Kraftwerksbau liegt weiterhin exakt im Zeitplan. Trianel ist mit dem Baufortschritt mehr als zufrieden. „Das erste Drittel der Bauphase ist fast abgeschlossen“, so Ungethüm,  „wir werden noch in diesem Jahr den Kühlturm fertig stellen. Der frühe Frosteinbruch in dieser Woche macht uns hier keine Probleme, da die Mischanlage beheizt wird, können wir bis -5 Grad betonieren.“ Auch der Etat liege im Plan: „Bisher haben die Stadtwerke gemeinsam mit Trianel über 400 Millionen Euro in den Standort Lünen investiert - eine gewaltige Summe, aber keinen Euro mehr, als in der Wirtschaftsplanung festgelegt worden ist.“


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