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21.01.2009

Bündnisgrüne haben Beschluss zum Trianel-Kraftwerk positiv beeinflusst

Bundesvorsitzende Claudia Roth besuchte Kraftwerksbaustelle

Besuch der Kraftwerksbaustelle zum Trianel Kohlekraftwerk Lünen durch Claudia Roth am 22. Januar 2009 
(Mitte Bundesvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen, Claudia Roth; links davon Sven Becker, Sprecher der Geschäftsführung der Trianel GmbH; ganz rechts außen Manfred Ungethüm, Geschäftsführer der Trianel Power Kohlekraftwerk Lünen GmbH & Co. KG)
 Copyright: Trianel Power Kohlekraftwerk Lünen GmbH & Co. KG

Aachen/Lünen „In der Sache weichen unsere Meinungen möglicherweise in dem einen oder anderen Punkt ab“, erläutert Sven Becker, Sprecher der Geschäftführung der Trianel GmbH. „Dennoch hat uns der Besuch der Bundesvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen, Claudia Roth, gefreut“. Becker begleitete am Donnerstag, 22. Januar 2009, eine Delegation der Bündnisgrünen mit Claudia Roth über die Baustelle des Trianel-Kohlekraftwerks in Lünen.
 
Vor Ort am Lüner Stummhafen stellte Manfred Ungethüm (Geschäftsführer Trianel Power Kohlekraftwerk Lünen) das Kraftwerksprojekt vor. Bereits jetzt finden auf der Baustelle am Stummhafen rund 150 Menschen Arbeit, in Spitzenzeiten werden dort über 1.000 Menschen daran mitarbeiten, das Kohlekraftwerk fristgerecht bis 2012 fertig zustellen. „Das Kraftwerk ist die größte Investition in der Geschichte des Kreises Unna“, betonte Ungethüm, bereits heute habe es erkennbare Auswirkungen auf den Lüner Arbeitsmarkt. So bewahre es in der derzeitigen Wirtschaftskrise viele Mitarbeiter von Unternehmen aus der Region vor Kurzarbeit.
 
„Die Grünen und auch Sie persönlich als Bundestagsabgeordnete haben auf Bundes- und Kommunalebene die Entscheidung zum Kraftwerksbau in Lünen positiv beeinflusst“, erklärte Becker gegenüber Claudia Roth. Das Genehmigungsverfahren zum Bau folgt dem 2002 von der rot-grünen Bundesregierung novellierten Bundesimmissionsschutzgesetz. Und das rot-grüne Energiewirtschaftsgesetz von 2005 lieferte zusätzliche Argumente für den ersten Bau eines ausschließlich in kommunaler Regie betriebenen Grundlastkraftwerks. Insofern sei die ursprüngliche Zustimmung der grünen Stadtratsfraktion zum Bau des Lüner Kohlekraftwerks auch folgerichtig gewesen. Dass die Grünen den Kraftwerksbau inzwischen ablehnten, bedauert Trianel.
 
Sven Becker hofft jedoch auch bei den Grünen auf Verständnis dafür, dass eine Milliardeninvestition wie in Lünen politische Stabilität brauche: „Das Lüner Kraftwerk erfüllt nicht nur jede Auflage des Bundesimmissionsschutzgesetzes, sondern ist zudem das modernste und sauberste Kohlekraftwerk Europas“.
 
Das Kraftwerk in Lünen, so der Trianel-Geschäftsführer, sei ein wichtiger Baustein, um die Unabhängigkeit der am Kraftwerksprojekt beteiligten Stadtwerke sicher zu stellen. „Klimaschonende Energieerzeugung ist für uns elementar“, erklärte Becker, „dabei muss aber darauf geachtet werden, gegenüber den vier großen Stromanbietern in Deutschland wettbewerbsfähig zu bleiben“. Den Gesprächsfaden mit den Bündnisgrünen will Trianel aufrechterhalten. Becker: „Wir haben Frau Roth eingeladen, den hier in Lünen begonnenen energiepolitischen Gedankenaustausch in Aachen fortzusetzen“.
 
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