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13.07.2009

Ein 40 Meter hohes Fachwerkhaus

Stahlbau beginnt in dieser Woche

Lünen. Der Beginn des Stahlbaus am heutigen Montag markiert einen weiteren Meilenstein beim Bau des Trianel Kohlekraftwerks Lünen. „Für die Kraftwerksbauer beginnt die eigentliche Arbeit erst jetzt“, erklärt der Geschäftsführer der Trianel Kohlekraftwerk Lünen GmbH, Manfred Ungethüm den neuen Bauabschnitt.
Insgesamt 3.700 Tonnen Stahlträger werden in den kommenden Monaten verbaut, um die Grundstruktur des 40 Meter hohen Maschinenhauses zu errichten. Dabei folgt der Bau klassischen Fachwerkprinzipien. Das Stahlskelett wird bis zum Frühjahr 2010 mit Stahlpaneelen verkleidet. Rund 14.000 Quadratmeter schall- und wärmegedämmte Sandwichpaneele werden das Maschinenhaus einkleiden. Für die Stahlbauarbeiten wird heute ein neuer Kran aufgebaut, der insgesamt neunte Großkran auf der Baustelle am Stummhafen.
Im Maschinenhaus wird zukünftig das Herzstück des Kraftwerks Platz finden. Neben der Turbine wird der Generator stehen, der unter Volllast insgesamt 750 Megawatt Strom erzeugen kann.
Der Stahlbau für das mit 110 Metern Höhe deutlich größere Kesselhaus wird im 1. Quartal 2010 beginnen.
Unterdessen ist der Kühlturm auf fast 70 Meter Höhe angewachsen. Auch hier liegt der Bau exakt im Zeitplan. Insgesamt werden im Kühlturm 10.000 Kubikmeter Beton verarbeitet, mehr als die Hälfte des Betons ist bereits verbaut. Die Schale hat in der derzeitigen Bauphase eine Stärke von nur 18 Zentimetern, täglich wächst der Kühlturm mehr als einen Meter in die Höhe. Die Last tragen 48 Stützen von 8,40 Meter Höhe.
Im Treppenhaus des Kesselhauses sind inzwischen die Fertigbautreppen eingebaut. Insgesamt 654 Stufen befinden sich in dem über 113 Meter hohen Treppenhaus.
Der Geschäftsführer der Trianel Kohlekraftwerk Lünen GmbH, Manfred Ungethüm, ist mit dem Baufortschritt sichtlich zufrieden: „Wir liegen mit dem Bau nicht nur im Zeitplan, sondern in machen Gewerken auch davor. Bis zur ersten Kohlefeuerung haben wir noch rund 900 Tage Zeit, den Termin werden wir einhalten können.“
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Ingela Marré

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