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20.07.2010

Netzleitung Lünen beginnt mit Mastbau

Oberverwaltungsgericht Münster lehnt BUND Eilantrag ab

Lünen/Waltrop. Die Netzleitung Lünen GmbH hat am Montag (19.7.2010) auf Waltroper Stadtgebiet den ersten Mastfuß der neuen 380-kV-Freileitung gesetzt. Die Hochspannungsfreileitung verbindet zukünftig das Trianel Kohlekraftwerk Lünen mit der 380-kV-Schaltanlage der Amprion GmbH in den Waltroper Rieselfeldern, beide Anlagen befinden sich im Bau. Nach Auskunft der beiden Geschäftsführer der Netzleitung Lünen GmbH, Dr. Jürgen Bewerunge (Trianel) und Dr. Klaus Spindler (Evonik Steag) liegt der Bau der Hochspannungsfreileitung damit exakt im Zeitplan. Innerhalb der kommenden sechs Monate sollen alle 21 Masten mit Höhen von 50 bis 70 Meter aufgebaut sein. Die Beseilung der Freileitung soll im Februar beginnen. Die Bauarbeiten werden laut Plan im Juni 2011 abgeschlossen seinDie neue 380-kV-Leitung war im Dezember 2009 durch die Bezirksregierung Münster genehmigt worden. Die Errichtung des rund 6 km langen Abschnitts erfolgt durch die RWE Westfalen Weser Ems Netzservice GmbH in enger Abstimmung mit den betroffenen Privateigentümern sowie den zuständigen Fachbehörden und Kommunen

Im Sommer 2011 wird dann das Trianel Kohlekraftwerk über die neue Freileitung an das 380-kV-Netz der Amprion GmbH in den Waltroper Rieselfeldern angeschlossen.

Ein Eilantrag des BUND, mit dem der Umweltverband einen Baustopp erreichen wollte, wurde vom Oberverwaltungsgericht Münster aus formalen Gründen abgelehnt. Die Gerichtsentscheidung ist nicht anfechtbar.

Die Netzleitung Lünen GmbH ist eine gemeinsame Gesellschaft der Kraftwerksbetreiber Trianel Kohlekraftwerk Lünen GmbH und der Evonik Steag GmbH.

 

Elmar Thyen, Leiter Unternehmenskommunikation

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